CCS goes to USA

Endlich geht's los

Wir sind acht Gleichgesinnte, die mit Harley's durch einen Teil des Westens der USA cruisen. Wir alle sind Mitglieder des Confederates-Chapter Switzerland, kurz CCS genannt. 

 


News From The USA

Folge und begleite uns – auf Schritt und Tritt

Reise USA West 2017




Prescott - Phoenix

Prescott - Phoenix
Da wir heute eine kurze Strecke von ca. 170 km vor uns hatten, entschieden wir bereits gestern Abend, dass wir mal ohne Wecker aufstehen und etwas länger schlafen, Prescott noch etwas geniessen und erst um halb 12 losfahren. Von 1636 M über Meer bei 22 Grad Celsius ging es dann hinunter auf 331 M in Phoenix, es wurde immer wärmer bzw.. heisser, die Landschaft rund um uns herum war total ausgedörrt. Kakteen ragten wie Zahnstocher aus dem Boden. Etwa die halbe Strecke fuhren wir bei über 30 Grad, bis wir in Phoenix angelangt 38,3 Grad Celsius ablesen konnten. Insgesamt haben wir auf unserem Motorcycle Trip 1670 Meilen zurückgelegt, also 2687 Kilometer. Verschwitzt, aber gesund und munter sowie glücklich sind wir im Harley Dealer Buddy Stubbs angekommen und konnten unsere sieben schönen, auch liebgewonnenen vor allem aber unversehrten "Babies" wieder zurückgeben. Wir waren alle etwas traurig darüber, dass diese wunderschöne, erlebnisreiche und eindrückliche Reise nun zu Ende ging. Form der Reise (mit Freunden und nicht mit Fremden), Anzahl HD's, die Gruppengrösse, alles hat gepasst und war ein tolles Erlebnis. 

Grand Canyon - Prescott

Grand Canyon - Sedona - Jerome - Prescott

Gestern Abend  und heute Morgen haben wir zum ersten Mal keinen Gruppenzuschlag von 18 - 20 % auf der Rechnung des Essens gehabt. Heute starteten wir auf 2200 M Höhe bei ungefähr 8 Grad Celsius. Die erste Pause und gleichzeitig Tankhalt machten wir in Bedrock City, gegenüber vom Yabba-Dabba-Doo. Nur schon der Ganz zum WC im Grand Canyon Inn war ein Erlebnis, begrüssten uns dort Graf Dracula und sein Gefolge. Ein Route 66-Shop rundete den Stopp mit Einkaufserlebnis ab. 21 Meilen vor Sedona endete die asphaltierte Strasse und wir befanden uns infolge einer Baustelle auf einer Schotterpiste. Was noch kommt, wussten wir nicht. Doch nach dem Moki Dugway war das für uns auch für die relativ lange Strecke kein Problem. Wir nannten es Moki Dugway 2. Eine kurvige Strecke führte uns später durch bewaldetes Gebiet, gesäumt mit tiefroten Felsen hinunter auf Sedona, das heisst auf 1'319 M und 30 Grad Celsius Wärme. Dort flanierten wir etwas, sogen die bergige Landschaft in schimmerndem Rot und Gold ein und besuchten den ersten Harley-Dealer des Tages. Weiter ging es in Richtung Jerome, eine Geisterstadt, die ein kleiner Grabungsort (Kupfer) der ansässigen Yavapai war. Wir überquerten den Mingus Mountain auf den schönsten Kurven und erreichten so 2382 M über Meer. Schon bald erreichten wir Prescott und damit rundeten wir heute 2500 gefahrene km ab. Wir checkten im Boutiquehotel Grand Highland an der historic Whisky Row ein, einem ganz speziellen und dem wohl charmantesten Hotel auf dieser Reise. Jedes Zimmer ist anders gestaltet und die freien Zimmer stehen den Besuchern zur Besichtigung offen. Natürlich stand der Harley-Dealer Nr. 2 dieses Tages dann auf dem Programm bevor es im Palace Restaurant & Saloon ein hervorragendes Abendessen, dies nochmals ohne Gruppenzuschlag, gab. Da dies unser letzter gemeinsamer Abend noch mit den Harley's war, fand eine Art Tschüssrunde mit Dankesworten statt. So wurden der Roadcaptain, dem Lastman, dem Photographer und Blogschreiber gedankt. Es war eine tolle und gelungene Reise und dazu haben alle ihren Teil dazu beigetragen. Es war super mit Euch, vielen DankL An dieser Stelle auch nochmals ein herzliches Dankeschön an den Roadcaptain der uns sicher durch Wüste aber auch Grossstädte geführt hat, sowie den Lastman und den Photographer die uns von hinten abgeschirmt haben und so tolle Fotos von unterwegs geschossen haben.Ein Besuch im Jersey Lilly Saloon auf einen Schlummi durfte heute nicht fehlen.

Monument Valley UT - Flagstaff AZ


Monument Valley UT - Cameron - Bellemont - Flagstaff AZ


Gestern nach Ankunft im Hotel haben wir uns alle Acht entschieden, eine geführte Tour ins Monument Valley hinunter zu unternehmen. Das Wetter wollte nicht so recht mitspielen, immer wieder kam schon von weitem sichtbar mit grosser Geschwindigkeit eine Regenfront mit Blitz, Donner und heftigem Wind auf uns zu. Trotzdem wollten wir uns die Fahrt nicht entgehen lassen. Statt eines offenen Jeeps wählten wir einen geschlossenen Suburban, mussten uns dann allerdings auf 2 Auto aufteilen. Schlussendlich hat es sich mehr als gelohnt. Einerseits war die geführte Tour sehr informativ und andererseits hörte es schnell wieder auf zu regnen und wir konnten auch aussteigen. Es ist fast ein Must, wenn man schon mal hier ist. Auch mit Wolken, Regen und mehreren Regenbogen in schillernden Farben war es sehr sehenswert und hatte einen mystischen Touch. Wir haben die kleine Tour auf 40 Dollar pro Person herunterhandeln können.

Heute morgen dann waren die Hotelgäste frühzeitig, das heisst um 7 Uhr, auf den Balkons um das spektakuläre Lichtspiel im Monument bei Sonnenaufgang zu beobachten. Doch leider herrschte dickster Nebel und es war nichts zu sehen. Schade! So fuhren wir um halb neun, bei 52 Graf Fahrenheit oder ca. 11 Grad Celsius los. Kaum ein paar hundert Meter weit gefahren, stauchte die Sonne die Felsen in ein tiefes Goldrot.

Monument Valley befindet sich total in 3 Bundesstaaten und so haben wir Utah verlassen und sind nach Arizona zurückgekommen, womit wir wiederum durch den Zonenwechsel eine Stunde Zeit gewonnen haben. Die Landschaft veränderte sich, es wurde grüner und flacher und auch der Verkehr nahm auf dem Highway zu. Da wir dank der gewonnenen Stunde gut in der Zeit waren, wollten wir den Harley Dealer in Bellemont noch aufsuchen. Das lohnte sich nicht nur des Shoppings wegen sondern weil sie auch einen stilgerechten Bar&Grill nebenan haben. Zwar hätte man den Hot Dog selber grillieren müssen, dafür gab es an speziellen Gestalten einiges zu sehen.

Mit der Einfahrt in Flagstaff haben wir ziemlich genau 2000 km unter die Räder gebracht. Flagstaff liegt auf ca. 2100 M Höhe und die Temperatur so bei 21 Grad mit einem kühlen Wind. Am Abend hatten wir allesamt genug Hamburger mit Frites gesehen und mal wieder Lust auf eine Pizza. Nach der Besichtigung des historic downtown landeten wir in einer coolen Pizzeria, mit super Bedienung und sehr gutem Essen. In der Pizzeria Alpine Pizza hat man zwar noch nie etwas von einem Panache gehört, es aber besser hinbekommen als mancherorts in der Schweiz. Dass die Portionen auch da amerikanische Sizes hatten, versteht sich von selbst.

Escalante UT - Hanksville UT

Escalante - Escalante Scenic Byway - Capital Reef National Park - Hanksville

Das Frühstück im Circle d war gut, doch langsam sind wir gesättigt, hier ist alles überdimensional, auch die Essensportionen. Die Strecke von Escalante schien erst weniger interessant als gestern. Kaum kam die erste Kurve so leuchteten uns erneut Felsen in den unterschiedlichsten Farben entgegen. Der Scenic Byway 12 gilt als eine der schönsten Strecken Amerika's, hinter jeder Kurve der 120 Meilen verbirgt sich Sehenswertes.  Der Highway windet sich über den Hogsback, einen Bergkamm mit steil abfallenden Klippen auf beiden Seiten der Straße. Besonders eindrucksvoll präsentieren sich die Espen in leuchtendem gelb durchsetzt mit grünen Kiefern. Der Kontrast mit den Felsen der Henry Mountains und des Capitol Reefs am östlichen Horizont ist ebenso eindrücklich. Die Stille mitten im nirgendwo mit Blick auf die faszinierende Umgebung, 7 schwarze fast identische Harley's in Reih und Glied, wie im Film... die Landschaft ist traumhaft schön und noch immer extrem abwechslungsreich, mal sind die Felsen rot, dann braun, mal weiß wie eine Mondlandschaft und dann wiederum alle Farben gemischt. Heute "erklimmten" wir 9600 feet (2926 m Höhe) bei 69 grad Fahrenheit (20.5 grad celcius). Wieder auf ca 1750 m angelangt, zeigte der Zähler bereits wieder 35 Grad an. Wir sind früh im Whispering Sands Motel in Hanksville angekommen und chillten einmal mehr bei Bier mit Sprite und Chips. So kommt das Gesellige nicht zu kurz, trotzdem ist jeder frei und kann sich jederzeit zurück ziehen. 


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Springdale UT - Escalante UT

Springdale - Zion National Park - Red Canyon - Bryce Canyon - Escalante


Die aufgehende Sonne am frühen Morgen in Springdale tauchte die Felsen rund um den Ort in ein spektakuläres Licht. Heute hatten wir einmal mehr Glück mit dem Wetter, fuhren wir einer Regenfront hinterher und bekamen nur zwei, drei Tropfen ab. Die 260 km führten uns auf über 2680 M Höhe bei 26 Grad Celcius. Zu beschreiben wie sich unsdie Landschaft präsentierte und uns beeindruckte, zeigen die Fotos... 

In Escalante gibt es nichts zu sehen, der Ort hat auch nur ca. 800 Einwohner. So genossen wir das Beisammensein bei Bier und Chips. Aufgrund des strengen Alkoholgesetzes im Staat Utah benötigten wir zwei Anläufe Bier zu organisieren. Nach dem unterhaltsamen und lustigen "Apero" auf unseren Terrassen, nahmen wir das Essen bei Cowboys Blues ein. Wir lachten bis uns die Tränen kamen, reinigten doch sogar unsere Männer den Tisch um nicht kleben zu bleiben während ein Musiker im Hintergrund eigene Interpretationen von Songs wie Sweet Home Alabama darbot. Das Essen war dann schlussendlich erstaunlich schmackhaft. Am Abend liessen wir alle den Abend auf unseren Terrassen ausklingen.

Las Vegas NV - Springdale UT

Las Vegas NV - Lake Mead - Valley of Fire - Washington UT - Springdale UT
Der Weg hinaus aus Las Vegas mit insgesamt 7 Harley's und den enorm vielen Ampeln und vielen Strassenspuren war eine Herausforderung, die unser Roadcaptain mit Bravour meisterte. So gelangten wir schnell   Zum Lake Mead und lösten beim Parkeingang das Ticket für alle Parks, gültig für ein Jahr für 40 Dollar pro Harley bzw. Pro Person. Vor und lag das Valley of Fite mit einer sensationellen Landschaft die uns begeisterte. Egal ob schon mal da gewesen, mit dem Auto durchquert oder zum ersten Mal in Amerika, diese Kulisse auf einer Harley genießen zu können vermittelt ein Gefühl der Freiheit und man fühlt sich wie im Film und kommt aus dem Staunen und Bewundern nicht mehr hinaus. Ein Erlebnis der besonderen Art, zumal die 227 Meilen bei einer Hitze von 114 Grad Fahtenheit oder 45 Grad Celcius unseren Körpern einiges abverlangte. Aber auch das muss man nehmen wie es ist und einfach nur genießen. Dabei trafen wir auch auf "Sanddünen" die sich mitten auf der Straße unverhofft und als tiefer präsentierten als gehofft. So legten wir eine HD sanft in den Sand und waren einfach happy dass soweit alles gut gegangen ist.

Seligman - Las Vegas

Seligman - Hackberry - Kingman - Hoover Dam - Las Vegas
Morgens um halb acht ging es zu Lilo's frühstücken. Vorher verabschiedeten wir uns von Reinhard und der CH Motorradgruppe. Die Schweizer holten uns in Hackberry dann ein und man plauderte noch kurz.In Kingman sahen wir sie nochmals beim Besichtigen der Santa Fe Lokomotive während wir bei Mr. Di'z Pause machten und es gemütlich nahmen. Die Temperaturen stiegen dann bis auf 34 Grad an, während die Landschaft einmal schön zu betrachten war. Da das Harley Café nicht mehr existiert, assen wir zu Abend im Hardrock Café und konnten da sogar draussen auf der Terrasse essen (mussten nicht im klimatisierten Innenraum erfrieren) während wir Blick auf den Strip hatten. 

Phoenix - Seligman

Phoenix - Chino Valley - Prescott Valley- Seligman
Endlich ging es heute auf Tour. Alle waren gespannt, etwas nervös und wohl deshalb schon sehr früh aufgewacht. Die 3 Street Glides der Ladies und vier Electra Glides der Männer waren um 7 Uhr beladen und warteten darauf bewegt zu werden. Um 8.30 Uhr war nach einem stärkenden Frühstück der Start angesagt. Das Wetter schien uns gut gesinnt. Dank dem Regen in der Nacht war es zeitweise bewölkt, stellenweise der Boden nass und nicht allzu heiss. 90° bis 72° Fahrenheit, was 32° bis 21° Grad entspricht, waren eine grosse Differenz zu ungefähr 40° Grad plus die Tage davor. Die Fahrt der gut 310 km gestaltete sich sehr abwechslungsreich. Kurvig ging es ins "Gebirge" bis auf 1850 m Höhe, einziger Wermutstropfen: sehen die Amerikaner eine Kurve so wird die Geschwindigkeitsvorgabe bis auf 25 mph, also 40 km/h, reduziert. Für unsere Verhältnisse fällt man da fast stehend um, zumal die Kurven amerikanisch breit und lang sind. Auf der Route 66 ging es zu Reinhard in die Canyon Lodge einchecken und dann nach einer Shopping und Erkundungstour zum Essen ins Lilo's. Bei Lilo's trafen wir auf eine geführte Berner Harley-Gruppe mit 22 Personen und tauschten uns intensiv mit deren Führer aus. So reicherte sich der Parkplatz vor der Canyon Lodge um zahlreiche Harley's und die Lodge um eine Vielzahl Schweizer an.
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Pickup the Harley's

Nachdem wir gestern den riesigen Harley Dealer in Scottsdale besucht hatten, staunten wir nicht schlecht, als sich auch der Harley Dealer in Chandler als relativ gross herausgestellt hatte. Nach diesem Besuch war es an der Zeit "unsere" Harley's entgegen zu nehmen. Als wir bei Buddy Stubbs ankamen, standen sie in Reih und Glied. Ein herrliches Anblick! Jesse, bei dem wir nun das dritte Mal in Folge die HD's gemietet hatten, meinte nur,so eine grosse Gruppe habe er selten. So war auch innerhalb ein/zwei Stunden bereits ein Video auf Facebook von Buddy Stubbs gestellt auf dem wir, von Jesse gefilmt, unsere Fahrkünste unter Beweis stellten.
Bevor es morgen nun definitiv auf Tour geht, liessen wir es uns bei einem feinen Abendessen im Restaurant Different Pointe of View unseres Hotels so richtig schmecken. Ein empfehlenswertes Restaurant von welchem man eine phantastische Sicht auf Phoenix hat und bei gutem Wetter den Sonnenuntergang betrachten kann. Das liess den,vielerorts in Amerika übliche Gruppenzuschlag, von (hier) 20 % ab 6 Personen etwas besser verschmerzen.

Erster Tag in Phoenix

Am ersten Tag zeigten wir uns im Buddy Stubbs und fragten nach unseren Harley's und deren Ausrüstung. Jetzt konnte noch etwas geändert werden, morgen holen wir die HD's dann ab. So blieb neben dem Besichtigen das Shoppen nicht aus. Danach stand erholen und/oder entdecken von Old Town Scottsdale auf dem Programm.

Prescott - Phoenix

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Grand Canyon - Prescott

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Monument Valley UT - Flagstaff AZ


Monument Valley UT - Cameron - Bellemont - Flagstaff AZ


Gestern nach Ankunft im Hotel haben wir uns alle Acht entschieden, eine geführte Tour ins Monument Valley hinunter zu unternehmen. Das Wetter wollte nicht so recht mitspielen, immer wieder kam schon von weitem sichtbar mit grosser Geschwindigkeit eine Regenfront mit Blitz, Donner und heftigem Wind auf uns zu. Trotzdem wollten wir uns die Fahrt nicht entgehen lassen. Statt eines offenen Jeeps wählten wir einen geschlossenen Suburban, mussten uns dann allerdings auf 2 Auto aufteilen. Schlussendlich hat es sich mehr als gelohnt. Einerseits war die geführte Tour sehr informativ und andererseits hörte es schnell wieder auf zu regnen und wir konnten auch aussteigen. Es ist fast ein Must, wenn man schon mal hier ist. Auch mit Wolken, Regen und mehreren Regenbogen in schillernden Farben war es sehr sehenswert und hatte einen mystischen Touch. Wir haben die kleine Tour auf 40 Dollar pro Person herunterhandeln können.

Heute morgen dann waren die Hotelgäste frühzeitig, das heisst um 7 Uhr, auf den Balkons um das spektakuläre Lichtspiel im Monument bei Sonnenaufgang zu beobachten. Doch leider herrschte dickster Nebel und es war nichts zu sehen. Schade! So fuhren wir um halb neun, bei 52 Graf Fahrenheit oder ca. 11 Grad Celsius los. Kaum ein paar hundert Meter weit gefahren, stauchte die Sonne die Felsen in ein tiefes Goldrot.

Monument Valley befindet sich total in 3 Bundesstaaten und so haben wir Utah verlassen und sind nach Arizona zurückgekommen, womit wir wiederum durch den Zonenwechsel eine Stunde Zeit gewonnen haben. Die Landschaft veränderte sich, es wurde grüner und flacher und auch der Verkehr nahm auf dem Highway zu. Da wir dank der gewonnenen Stunde gut in der Zeit waren, wollten wir den Harley Dealer in Bellemont noch aufsuchen. Das lohnte sich nicht nur des Shoppings wegen sondern weil sie auch einen stilgerechten Bar&Grill nebenan haben. Zwar hätte man den Hot Dog selber grillieren müssen, dafür gab es an speziellen Gestalten einiges zu sehen.

Mit der Einfahrt in Flagstaff haben wir ziemlich genau 2000 km unter die Räder gebracht. Flagstaff liegt auf ca. 2100 M Höhe und die Temperatur so bei 21 Grad mit einem kühlen Wind. Am Abend hatten wir allesamt genug Hamburger mit Frites gesehen und mal wieder Lust auf eine Pizza. Nach der Besichtigung des historic downtown landeten wir in einer coolen Pizzeria, mit super Bedienung und sehr gutem Essen. In der Pizzeria Alpine Pizza hat man zwar noch nie etwas von einem Panache gehört, es aber besser hinbekommen als mancherorts in der Schweiz. Dass die Portionen auch da amerikanische Sizes hatten, versteht sich von selbst.

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Escalante UT - Hanksville UT

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Springdale UT - Escalante UT

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Las Vegas NV - Springdale UT

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Seligman - Las Vegas

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Phoenix - Seligman

Phoenix - Chino Valley - Prescott Valley- Seligman
Endlich ging es heute auf Tour. Alle waren gespannt, etwas nervös und wohl deshalb schon sehr früh aufgewacht. Die 3 Street Glides der Ladies und vier Electra Glides der Männer waren um 7 Uhr beladen und warteten darauf bewegt zu werden. Um 8.30 Uhr war nach einem stärkenden Frühstück der Start angesagt. Das Wetter schien uns gut gesinnt. Dank dem Regen in der Nacht war es zeitweise bewölkt, stellenweise der Boden nass und nicht allzu heiss. 90° bis 72° Fahrenheit, was 32° bis 21° Grad entspricht, waren eine grosse Differenz zu ungefähr 40° Grad plus die Tage davor. Die Fahrt der gut 310 km gestaltete sich sehr abwechslungsreich. Kurvig ging es ins "Gebirge" bis auf 1850 m Höhe, einziger Wermutstropfen: sehen die Amerikaner eine Kurve so wird die Geschwindigkeitsvorgabe bis auf 25 mph, also 40 km/h, reduziert. Für unsere Verhältnisse fällt man da fast stehend um, zumal die Kurven amerikanisch breit und lang sind. Auf der Route 66 ging es zu Reinhard in die Canyon Lodge einchecken und dann nach einer Shopping und Erkundungstour zum Essen ins Lilo's. Bei Lilo's trafen wir auf eine geführte Berner Harley-Gruppe mit 22 Personen und tauschten uns intensiv mit deren Führer aus. So reicherte sich der Parkplatz vor der Canyon Lodge um zahlreiche Harley's und die Lodge um eine Vielzahl Schweizer an.
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Pickup the Harley's

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Erster Tag in Phoenix

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Der Flug ging um 10.25 und wir haben uns um 8 Uhr beim Check-in verabredet. Eine Mischung aus Nervosität und Aufregung war zu spüren, alle jedoch voller Vorfreude. So ging es denn nun endlich los...

Prescott - Phoenix

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Grand Canyon - Prescott

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Monument Valley UT - Flagstaff AZ


Monument Valley UT - Cameron - Bellemont - Flagstaff AZ


Gestern nach Ankunft im Hotel haben wir uns alle Acht entschieden, eine geführte Tour ins Monument Valley hinunter zu unternehmen. Das Wetter wollte nicht so recht mitspielen, immer wieder kam schon von weitem sichtbar mit grosser Geschwindigkeit eine Regenfront mit Blitz, Donner und heftigem Wind auf uns zu. Trotzdem wollten wir uns die Fahrt nicht entgehen lassen. Statt eines offenen Jeeps wählten wir einen geschlossenen Suburban, mussten uns dann allerdings auf 2 Auto aufteilen. Schlussendlich hat es sich mehr als gelohnt. Einerseits war die geführte Tour sehr informativ und andererseits hörte es schnell wieder auf zu regnen und wir konnten auch aussteigen. Es ist fast ein Must, wenn man schon mal hier ist. Auch mit Wolken, Regen und mehreren Regenbogen in schillernden Farben war es sehr sehenswert und hatte einen mystischen Touch. Wir haben die kleine Tour auf 40 Dollar pro Person herunterhandeln können.

Heute morgen dann waren die Hotelgäste frühzeitig, das heisst um 7 Uhr, auf den Balkons um das spektakuläre Lichtspiel im Monument bei Sonnenaufgang zu beobachten. Doch leider herrschte dickster Nebel und es war nichts zu sehen. Schade! So fuhren wir um halb neun, bei 52 Graf Fahrenheit oder ca. 11 Grad Celsius los. Kaum ein paar hundert Meter weit gefahren, stauchte die Sonne die Felsen in ein tiefes Goldrot.

Monument Valley befindet sich total in 3 Bundesstaaten und so haben wir Utah verlassen und sind nach Arizona zurückgekommen, womit wir wiederum durch den Zonenwechsel eine Stunde Zeit gewonnen haben. Die Landschaft veränderte sich, es wurde grüner und flacher und auch der Verkehr nahm auf dem Highway zu. Da wir dank der gewonnenen Stunde gut in der Zeit waren, wollten wir den Harley Dealer in Bellemont noch aufsuchen. Das lohnte sich nicht nur des Shoppings wegen sondern weil sie auch einen stilgerechten Bar&Grill nebenan haben. Zwar hätte man den Hot Dog selber grillieren müssen, dafür gab es an speziellen Gestalten einiges zu sehen.

Mit der Einfahrt in Flagstaff haben wir ziemlich genau 2000 km unter die Räder gebracht. Flagstaff liegt auf ca. 2100 M Höhe und die Temperatur so bei 21 Grad mit einem kühlen Wind. Am Abend hatten wir allesamt genug Hamburger mit Frites gesehen und mal wieder Lust auf eine Pizza. Nach der Besichtigung des historic downtown landeten wir in einer coolen Pizzeria, mit super Bedienung und sehr gutem Essen. In der Pizzeria Alpine Pizza hat man zwar noch nie etwas von einem Panache gehört, es aber besser hinbekommen als mancherorts in der Schweiz. Dass die Portionen auch da amerikanische Sizes hatten, versteht sich von selbst.

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Escalante UT - Hanksville UT

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