Wir sind acht Gleichgesinnte, die mit Harley's durch einen Teil des Westens der USA cruisen. Wir alle sind Mitglieder des Confederates-Chapter Switzerland, kurz CCS genannt.
Grand Canyon - Sedona - Jerome - Prescott
Gestern Abend und heute Morgen haben wir zum ersten Mal keinen Gruppenzuschlag von 18 - 20 % auf der Rechnung des Essens gehabt. Heute starteten wir auf 2200 M Höhe bei ungefähr 8 Grad Celsius. Die erste Pause und gleichzeitig Tankhalt machten wir in Bedrock City, gegenüber vom Yabba-Dabba-Doo. Nur schon der Ganz zum WC im Grand Canyon Inn war ein Erlebnis, begrüssten uns dort Graf Dracula und sein Gefolge. Ein Route 66-Shop rundete den Stopp mit Einkaufserlebnis ab. 21 Meilen vor Sedona endete die asphaltierte Strasse und wir befanden uns infolge einer Baustelle auf einer Schotterpiste. Was noch kommt, wussten wir nicht. Doch nach dem Moki Dugway war das für uns auch für die relativ lange Strecke kein Problem. Wir nannten es Moki Dugway 2. Eine kurvige Strecke führte uns später durch bewaldetes Gebiet, gesäumt mit tiefroten Felsen hinunter auf Sedona, das heisst auf 1'319 M und 30 Grad Celsius Wärme. Dort flanierten wir etwas, sogen die bergige Landschaft in schimmerndem Rot und Gold ein und besuchten den ersten Harley-Dealer des Tages. Weiter ging es in Richtung Jerome, eine Geisterstadt, die ein kleiner Grabungsort (Kupfer) der ansässigen Yavapai war. Wir überquerten den Mingus Mountain auf den schönsten Kurven und erreichten so 2382 M über Meer. Schon bald erreichten wir Prescott und damit rundeten wir heute 2500 gefahrene km ab. Wir checkten im Boutiquehotel Grand Highland an der historic Whisky Row ein, einem ganz speziellen und dem wohl charmantesten Hotel auf dieser Reise. Jedes Zimmer ist anders gestaltet und die freien Zimmer stehen den Besuchern zur Besichtigung offen. Natürlich stand der Harley-Dealer Nr. 2 dieses Tages dann auf dem Programm bevor es im Palace Restaurant & Saloon ein hervorragendes Abendessen, dies nochmals ohne Gruppenzuschlag, gab. Da dies unser letzter gemeinsamer Abend noch mit den Harley's war, fand eine Art Tschüssrunde mit Dankesworten statt. So wurden der Roadcaptain, dem Lastman, dem Photographer und Blogschreiber gedankt. Es war eine tolle und gelungene Reise und dazu haben alle ihren Teil dazu beigetragen. Es war super mit Euch, vielen DankL An dieser Stelle auch nochmals ein herzliches Dankeschön an den Roadcaptain der uns sicher durch Wüste aber auch Grossstädte geführt hat, sowie den Lastman und den Photographer die uns von hinten abgeschirmt haben und so tolle Fotos von unterwegs geschossen haben.Ein Besuch im Jersey Lilly Saloon auf einen Schlummi durfte heute nicht fehlen.
Monument Valley UT - Cameron - Bellemont - Flagstaff AZ
Gestern nach Ankunft im Hotel haben wir uns alle Acht entschieden, eine geführte Tour ins Monument Valley hinunter zu unternehmen. Das Wetter wollte nicht so recht mitspielen, immer wieder kam schon von weitem sichtbar mit grosser Geschwindigkeit eine Regenfront mit Blitz, Donner und heftigem Wind auf uns zu. Trotzdem wollten wir uns die Fahrt nicht entgehen lassen. Statt eines offenen Jeeps wählten wir einen geschlossenen Suburban, mussten uns dann allerdings auf 2 Auto aufteilen. Schlussendlich hat es sich mehr als gelohnt. Einerseits war die geführte Tour sehr informativ und andererseits hörte es schnell wieder auf zu regnen und wir konnten auch aussteigen. Es ist fast ein Must, wenn man schon mal hier ist. Auch mit Wolken, Regen und mehreren Regenbogen in schillernden Farben war es sehr sehenswert und hatte einen mystischen Touch. Wir haben die kleine Tour auf 40 Dollar pro Person herunterhandeln können.
Heute morgen dann waren die Hotelgäste frühzeitig, das heisst um 7 Uhr, auf den Balkons um das spektakuläre Lichtspiel im Monument bei Sonnenaufgang zu beobachten. Doch leider herrschte dickster Nebel und es war nichts zu sehen. Schade! So fuhren wir um halb neun, bei 52 Graf Fahrenheit oder ca. 11 Grad Celsius los. Kaum ein paar hundert Meter weit gefahren, stauchte die Sonne die Felsen in ein tiefes Goldrot.
Monument Valley befindet sich total in 3 Bundesstaaten und so haben wir Utah verlassen und sind nach Arizona zurückgekommen, womit wir wiederum durch den Zonenwechsel eine Stunde Zeit gewonnen haben. Die Landschaft veränderte sich, es wurde grüner und flacher und auch der Verkehr nahm auf dem Highway zu. Da wir dank der gewonnenen Stunde gut in der Zeit waren, wollten wir den Harley Dealer in Bellemont noch aufsuchen. Das lohnte sich nicht nur des Shoppings wegen sondern weil sie auch einen stilgerechten Bar&Grill nebenan haben. Zwar hätte man den Hot Dog selber grillieren müssen, dafür gab es an speziellen Gestalten einiges zu sehen.
Mit der Einfahrt in Flagstaff haben wir ziemlich genau 2000 km unter die Räder gebracht. Flagstaff liegt auf ca. 2100 M Höhe und die Temperatur so bei 21 Grad mit einem kühlen Wind. Am Abend hatten wir allesamt genug Hamburger mit Frites gesehen und mal wieder Lust auf eine Pizza. Nach der Besichtigung des historic downtown landeten wir in einer coolen Pizzeria, mit super Bedienung und sehr gutem Essen. In der Pizzeria Alpine Pizza hat man zwar noch nie etwas von einem Panache gehört, es aber besser hinbekommen als mancherorts in der Schweiz. Dass die Portionen auch da amerikanische Sizes hatten, versteht sich von selbst.
Escalante - Escalante Scenic Byway - Capital Reef National Park - Hanksville
Das Frühstück im Circle d war gut, doch langsam sind wir gesättigt, hier ist alles überdimensional, auch die Essensportionen. Die Strecke von Escalante schien erst weniger interessant als gestern. Kaum kam die erste Kurve so leuchteten uns erneut Felsen in den unterschiedlichsten Farben entgegen. Der Scenic Byway 12 gilt als eine der schönsten Strecken Amerika's, hinter jeder Kurve der 120 Meilen verbirgt sich Sehenswertes. Der Highway windet sich über den Hogsback, einen Bergkamm mit steil abfallenden Klippen auf beiden Seiten der Straße. Besonders eindrucksvoll präsentieren sich die Espen in leuchtendem gelb durchsetzt mit grünen Kiefern. Der Kontrast mit den Felsen der Henry Mountains und des Capitol Reefs am östlichen Horizont ist ebenso eindrücklich. Die Stille mitten im nirgendwo mit Blick auf die faszinierende Umgebung, 7 schwarze fast identische Harley's in Reih und Glied, wie im Film... die Landschaft ist traumhaft schön und noch immer extrem abwechslungsreich, mal sind die Felsen rot, dann braun, mal weiß wie eine Mondlandschaft und dann wiederum alle Farben gemischt. Heute "erklimmten" wir 9600 feet (2926 m Höhe) bei 69 grad Fahrenheit (20.5 grad celcius). Wieder auf ca 1750 m angelangt, zeigte der Zähler bereits wieder 35 Grad an. Wir sind früh im Whispering Sands Motel in Hanksville angekommen und chillten einmal mehr bei Bier mit Sprite und Chips. So kommt das Gesellige nicht zu kurz, trotzdem ist jeder frei und kann sich jederzeit zurück ziehen.
Springdale - Zion National Park - Red Canyon - Bryce Canyon - Escalante
Die aufgehende Sonne am frühen Morgen in Springdale tauchte die Felsen rund um den Ort in ein spektakuläres Licht. Heute hatten wir einmal mehr Glück mit dem Wetter, fuhren wir einer Regenfront hinterher und bekamen nur zwei, drei Tropfen ab. Die 260 km führten uns auf über 2680 M Höhe bei 26 Grad Celcius. Zu beschreiben wie sich unsdie Landschaft präsentierte und uns beeindruckte, zeigen die Fotos...
In Escalante gibt es nichts zu sehen, der Ort hat auch nur ca. 800 Einwohner. So genossen wir das Beisammensein bei Bier und Chips. Aufgrund des strengen Alkoholgesetzes im Staat Utah benötigten wir zwei Anläufe Bier zu organisieren. Nach dem unterhaltsamen und lustigen "Apero" auf unseren Terrassen, nahmen wir das Essen bei Cowboys Blues ein. Wir lachten bis uns die Tränen kamen, reinigten doch sogar unsere Männer den Tisch um nicht kleben zu bleiben während ein Musiker im Hintergrund eigene Interpretationen von Songs wie Sweet Home Alabama darbot. Das Essen war dann schlussendlich erstaunlich schmackhaft. Am Abend liessen wir alle den Abend auf unseren Terrassen ausklingen.
Monument Valley UT - Cameron - Bellemont - Flagstaff AZ
Gestern nach Ankunft im Hotel haben wir uns alle Acht entschieden, eine geführte Tour ins Monument Valley hinunter zu unternehmen. Das Wetter wollte nicht so recht mitspielen, immer wieder kam schon von weitem sichtbar mit grosser Geschwindigkeit eine Regenfront mit Blitz, Donner und heftigem Wind auf uns zu. Trotzdem wollten wir uns die Fahrt nicht entgehen lassen. Statt eines offenen Jeeps wählten wir einen geschlossenen Suburban, mussten uns dann allerdings auf 2 Auto aufteilen. Schlussendlich hat es sich mehr als gelohnt. Einerseits war die geführte Tour sehr informativ und andererseits hörte es schnell wieder auf zu regnen und wir konnten auch aussteigen. Es ist fast ein Must, wenn man schon mal hier ist. Auch mit Wolken, Regen und mehreren Regenbogen in schillernden Farben war es sehr sehenswert und hatte einen mystischen Touch. Wir haben die kleine Tour auf 40 Dollar pro Person herunterhandeln können.
Heute morgen dann waren die Hotelgäste frühzeitig, das heisst um 7 Uhr, auf den Balkons um das spektakuläre Lichtspiel im Monument bei Sonnenaufgang zu beobachten. Doch leider herrschte dickster Nebel und es war nichts zu sehen. Schade! So fuhren wir um halb neun, bei 52 Graf Fahrenheit oder ca. 11 Grad Celsius los. Kaum ein paar hundert Meter weit gefahren, stauchte die Sonne die Felsen in ein tiefes Goldrot.
Monument Valley befindet sich total in 3 Bundesstaaten und so haben wir Utah verlassen und sind nach Arizona zurückgekommen, womit wir wiederum durch den Zonenwechsel eine Stunde Zeit gewonnen haben. Die Landschaft veränderte sich, es wurde grüner und flacher und auch der Verkehr nahm auf dem Highway zu. Da wir dank der gewonnenen Stunde gut in der Zeit waren, wollten wir den Harley Dealer in Bellemont noch aufsuchen. Das lohnte sich nicht nur des Shoppings wegen sondern weil sie auch einen stilgerechten Bar&Grill nebenan haben. Zwar hätte man den Hot Dog selber grillieren müssen, dafür gab es an speziellen Gestalten einiges zu sehen.
Mit der Einfahrt in Flagstaff haben wir ziemlich genau 2000 km unter die Räder gebracht. Flagstaff liegt auf ca. 2100 M Höhe und die Temperatur so bei 21 Grad mit einem kühlen Wind. Am Abend hatten wir allesamt genug Hamburger mit Frites gesehen und mal wieder Lust auf eine Pizza. Nach der Besichtigung des historic downtown landeten wir in einer coolen Pizzeria, mit super Bedienung und sehr gutem Essen. In der Pizzeria Alpine Pizza hat man zwar noch nie etwas von einem Panache gehört, es aber besser hinbekommen als mancherorts in der Schweiz. Dass die Portionen auch da amerikanische Sizes hatten, versteht sich von selbst.
Der Flug ging um 10.25 und wir haben uns um 8 Uhr beim Check-in verabredet. Eine Mischung aus Nervosität und Aufregung war zu spüren, alle jedoch voller Vorfreude. So ging es denn nun endlich los...
Monument Valley UT - Cameron - Bellemont - Flagstaff AZ
Gestern nach Ankunft im Hotel haben wir uns alle Acht entschieden, eine geführte Tour ins Monument Valley hinunter zu unternehmen. Das Wetter wollte nicht so recht mitspielen, immer wieder kam schon von weitem sichtbar mit grosser Geschwindigkeit eine Regenfront mit Blitz, Donner und heftigem Wind auf uns zu. Trotzdem wollten wir uns die Fahrt nicht entgehen lassen. Statt eines offenen Jeeps wählten wir einen geschlossenen Suburban, mussten uns dann allerdings auf 2 Auto aufteilen. Schlussendlich hat es sich mehr als gelohnt. Einerseits war die geführte Tour sehr informativ und andererseits hörte es schnell wieder auf zu regnen und wir konnten auch aussteigen. Es ist fast ein Must, wenn man schon mal hier ist. Auch mit Wolken, Regen und mehreren Regenbogen in schillernden Farben war es sehr sehenswert und hatte einen mystischen Touch. Wir haben die kleine Tour auf 40 Dollar pro Person herunterhandeln können.
Heute morgen dann waren die Hotelgäste frühzeitig, das heisst um 7 Uhr, auf den Balkons um das spektakuläre Lichtspiel im Monument bei Sonnenaufgang zu beobachten. Doch leider herrschte dickster Nebel und es war nichts zu sehen. Schade! So fuhren wir um halb neun, bei 52 Graf Fahrenheit oder ca. 11 Grad Celsius los. Kaum ein paar hundert Meter weit gefahren, stauchte die Sonne die Felsen in ein tiefes Goldrot.
Monument Valley befindet sich total in 3 Bundesstaaten und so haben wir Utah verlassen und sind nach Arizona zurückgekommen, womit wir wiederum durch den Zonenwechsel eine Stunde Zeit gewonnen haben. Die Landschaft veränderte sich, es wurde grüner und flacher und auch der Verkehr nahm auf dem Highway zu. Da wir dank der gewonnenen Stunde gut in der Zeit waren, wollten wir den Harley Dealer in Bellemont noch aufsuchen. Das lohnte sich nicht nur des Shoppings wegen sondern weil sie auch einen stilgerechten Bar&Grill nebenan haben. Zwar hätte man den Hot Dog selber grillieren müssen, dafür gab es an speziellen Gestalten einiges zu sehen.
Mit der Einfahrt in Flagstaff haben wir ziemlich genau 2000 km unter die Räder gebracht. Flagstaff liegt auf ca. 2100 M Höhe und die Temperatur so bei 21 Grad mit einem kühlen Wind. Am Abend hatten wir allesamt genug Hamburger mit Frites gesehen und mal wieder Lust auf eine Pizza. Nach der Besichtigung des historic downtown landeten wir in einer coolen Pizzeria, mit super Bedienung und sehr gutem Essen. In der Pizzeria Alpine Pizza hat man zwar noch nie etwas von einem Panache gehört, es aber besser hinbekommen als mancherorts in der Schweiz. Dass die Portionen auch da amerikanische Sizes hatten, versteht sich von selbst.